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Strohkranz werfen zu Fastnacht


In der Fastnacht ging man mit selbstgeflochtenen Strohkränzen in die Häuser der Nachbarn und warf sie dort in die Stube. Der Nachbar hatte aber schon einen Kübel Wasser bereitgestellt, und wer nicht schnell aus dem Hause kam, der wurde durchnässt. Das galt nicht etwa als eine Mißfallenskundgebung, sondern wie das Strohkranz-werfen war auch das Wassergießen ein alter Fastnachtsbrauch, der heute ganz ausgestorben ist.