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Der Barkhauser Staatsforst
Aus der Geschichte des Waldes, insbesondere des Waldes in der Barkhauser Gemarkung.
Im Jahre 991, am 9. September schenkte Kaiser Otto III. dem Bischof Milo und der Mindener Kirche die beiden Forstbezirke Huculinhage und Stioringewald, das waren der östliche und der westliche Teil des Süntel Waldes. Das Wiehengebirge war der westliche Teil. Über den Zustand des Waldes damals liegt keine Kunde vor.
Erst Mitte des 15.Jahrhundert gibt Tribbe in seiner Beschreibung des Bistums Minden auch einen Bericht vom Walde. Er sei nicht nur schön, sondern auch nützlich als Weide für das Vieh (Pferde, Rinder, Schweinemast) und reich mit Holz bewachsen. Aus Minden wird berichtet, daß es jedermann unbenommen gewesen sei, nach seinem Verlangen Holz dem Walde zu entnehmen nur müsse er seine Ansprüche dem Rat der Stadt vorher ankündigen. Tribbe spricht aber auch schon von Waldaufsehern, die die Zerstörung des Waldes verhindern sollten. („De destruetoribus lignorum“). Die Hölzer wurden gewählt und dann vom Rat ernannt. Jeder konnte sich dafür melden doch waren die Aufseher meist Bauern (In meiner Jugendzeit sprach man im Dorf vom „Srickerföster“ = Reisigförster). Es gab auch einen Magister der Holzworde. Er erhielt bei der Vergabe des Holzes an die Baulustigen 6 oder 8 Pfennige. Diese konnten dann soviel holen, wie sie wollten. Ohne Aufsehers Genehmigung Holz zu holen wurde bestraft, auch gepfändet. Die Aufseher waren bald sehr auf ihren eigenen Vorteil dabei bedacht. Sie erhöhten die Buße, aber sie nahmen auch von überall Geld ein und vertranken es alle. Wenn sie ihr Amt ordentlich führten, war das dem öffentlichen Wohl sehr nütze, aber sie setzten alle Schlauheit aufs Trinken. Ausgangs des 18. Jahrhunderts war die Untreue unter den Forstbeamten ein weit verbreitetes Übel. Die schlechte Entlohnung der Aufseher soll allerdings auch sehr dazu beigetragen haben.
In damaliger Zeit musste der Wald vielen Zwecken dienen: Er war ein wichtiger Bestandteil der bäuerlichen Wirtschaft.
- Das Bauholz für das errichtende Haus holte man kostenlos aus dem Walde, oft so reichlich, dass man gleich 2 Häuser daraus bauen konnte. Häufige Feuersbrünste erhöhter den Bauholzbedarf.
- Brennholz. Tribbe berichtet von sehr reichlich Verbrauch und Verkauf an die Städter. 50-100 Fuder Brennholz gingen täglich in die Stadt, auch zum Backen und Brauen. Bei Holzmangel als Ersatz Kohle und Placken nur wenig, Brenntorf mehr und mehr.
- Wald als Weide für Pferde, Rindvieh, Schweine-Eichel-Mast. Viele Dörfer nützten den Wald
- Der Wald als Plaggenlieferant. Das war weit schädlicher, weil die Plaggen so schnell nicht nachwuchsen, zum Düngen der Äcker aber ein Mehrfaches an Fläche in mehreren Jahren verbraucht wurde. Aus dem 16. Jahrhundert wird von einem Dorf berichtet, das 100 Fuder unrechtmäßig aus dem Walde holt.
- Auch die vielen Stöcke für die Zäune zur Begrenzung der Felder und Höfe wurden aus dem Walde geholt, bis man 1763 ein Verbot erließ und statt der Stockzäune lebende Hecken zur Begrenzung von Hof und Feld forderte.
Als man dann anfing, die gemeinsamen Marken aufzuteilen, wurde der Wald noch mehr „angeknabbert“ und zerstört.
Im Jahre 1601 leitete man dann endlich erste Schritte gegen die Zerstörung des Waldes ein. Zum ersten Male war von Wiederherstellung des Waldes die Rede.„ Jedes besaßne hausmann und mitbehöriger erbauer soll verpflichtet werden,10 junge Eichen zu pflanzen. Eckern sollen gesammelt werden und aus ihnen in Eckernkämpen junge Pflanzen gezogen werden.“ Im Jahre 1618 beklagt man, dass es keinerlei Holz-Ordnung gäbe, darum auch keine Holzordnungs-Gerichte möglich seien. Am 14.05.1621 tagt das 1. Gericht auf dem Deterskampe für den Mindener Wald und 1641 verbietet man die verbreitete Unsitte des Abbrennens der Heide.
So wurde der Wald übel zerstört und laufend verkleinert. Es heißt von ihm: “Er ist nichts als eine vom Holz entblößte ,verschiedenen Grundberechtigungen unterworfene Fläche, indeß seit langen Jahren nur zur Weide und zum Brennen und Streuen gemeinschaftlich genutzt. Der Wald ist kleiner geworden, seine Grenzen decken sich nicht mehr mit den bei früheren Schnatgängen festgehaltenen.“
Ganz enorm haben die Holzdiebereien zugenommen, vor allem arme Leute und Soldaten beteiligen sich dabei. Es erfolgt meist keine Bestrafung (nicht zahlungsfähig), nur das Taxgeld müß gezahlt werden. Im Jahre 1797, so wird berichtet, drangen etwa 50 Mann, mit Äxten, Beilen und Karren oder Schlitten in den Wald ein und „bedienten“ sich. Kriege, wie der Einfall der Franzosen 1679 und 1756-63 ,der Festungsbau in Minden ,das Brennen von Branntwein und Ziegeln schadeten dem Walde sehr.
Über die historisch interessanten Bauten im Barkhauser Staatsforst wie das Wittekind-Sachsenlager, das Kloster und die Margarethenclus, die alte Kapelle ,den Aussichtsturm haben wir schon an anderer Stelle gehört. In der Karolingischen Zeit hatte das Kloster in Herford einen Riesenwaldbesitz vom Wiehen bis zur Lippischen Grenze im Teutoburger Walde, der im Jahre 1547 an den Herzog von Cleve fiel. 1803 fiel dieser Wald wieder an Preußen als Ersatz für die Verluste auf dem linken Rheinufer.
Der Große Kurfürst, der 1648 mit Minden-Ravensberg auch unsern Wald in Besitz nahm, verbot bald das wilde Roden von Waldflächen. Im Jahre 1752 schenkte Friedrich der Große den Bauern von Barkhausen den Häverstädter Berg. Siehe Sonderbericht!
Der Wald war durch Huderechte und Holzrechte stark devastiert. Die Servituten mussten abgelöst werden ,um den Ertrag der Waldwirtschaft zu sicher Die Belastungen wurden festgesetzt: Am 02.06.1823 durch eine Verfügung der Königlichen Regierung in Minden von Forst-Inspektor Hagspihl, Hausberge. Als Ergebnis eine Übersicht der in der Forstinspektion Hausberge (nicht Minden!) belegenen Königlichen Forsten, die größer waren, als man erwartet hatte. Teilungsausführung 1821-39, bzw. 1847.-Rezeß.-Karte vom Oberforst Hausberge weist 14.050 Morgen Wald aus. Folgende Übersicht über die Entwicklung von 1840 bis 1966.
Jahr | Wirtschaftswald | Nicht Wirtschafts Wald | Niedernholz |
---|---|---|---|
1848 | 3.466 | 123 | |
1854 | 3.092 | 137 | |
1864 | 3.003 | 125 | |
1885 | 3.077 | 95 | |
1904 | 3.350 | 118 | |
1923 | 3.319 | 142 | |
1941 | 3.227 | 101 | 146 |
1952 | 3.009 | 89 | 210 |
1966 | 3.008 | 94 | 176 |
Die Entwicklung der Bestockung
Im Jahre 1841 bestand der Forst Wittekindstein aus 404 Morgen Laubhölz, hohem und 2 Morgen Niederwald, 175 Ruthen Nadelwald und 58 Ruthen Blöße.
Nutzbarer Holzboden 408 Morgen
nicht nutzbarer Holzboden 15 Morgen
Dienstgebrauchstücke 21 Morgen
zur Holzzucht nicht brauchbar 37 Morgen
Im Jahre 1820 war der Wald völlig devastiert. Die ursprüngliche Bestückung bei uns war Laubwald ( Buchen, Eichen, Eschen, Bergahorn, Rüster, Hainbuche, Birke, Erle, Kirsche, Feldahorn) Kein Nadelwald!
Bis 1750 waren Lärche und Fichte bei uns unbekannt.
Ab 1841 Oberforstamt Hausberge stellt fest: 1/3 der gesamten Holzflure sind bloß, die andern bestockt aber von geringem Wert. Über die Entwicklung der Bestockung ab 1854 folgende Übersicht:
Eiche | Buche | Sonstige Laubhölzer | Kiefer/Lärche | Fichte | |
---|---|---|---|---|---|
1854 | 365 | 975 | 85 | 1 542 | 72 |
1864 | 610 | 688 | 42 | 1 665 | |
1885 | 906 | 637 | 4 | 1 490 | 263 |
1904 | 818 | 621 | 25 | 1 798 | |
1923 | 644 | 634 | 72 | 1 463 | 330 |
1941 | 539 | 628 | 160 | 1 449 | 347 |
1952 | 456 | 550 | 149 | 1 446 | 353 |
1966 | 602 | 127 | 1 539 | 294 |
Weitere Entwicklung:
1864 Erzeugung wertvoller Nutzhölzer, z.B. Eiche, aber gemischt mit Buche, Buche zurückgegangen zu wenig nutzbar.
1868 Kiefer vermehrt, Eiche auf ionigem Boden, Erhaltung der Buche
Von 1854 365 Eiche; 975 Buche; 1614 ha Nadelholz
Bis 1946 456 ha Eiche; 602 Buche; 1824 ha Nadelholz (1529 Kiefer,294 Fichte)
Insektentenkalamität seit 1890 nicht mehr.
1926 Schneebruch
1930-35 Eichensterben
Umtriebszeit für Buche auf 140 Jahre erhöht
Umtriebszeit für Eiche auf 180 Jahre erhöht
Umtriebszeit für Kiefer auf 120 Jahre erhöht
Umtriebszeit für Fichte auf 80 Jahre erhöht
1946/47 Große Diebstähle durch Polen 120 fm Eiche.
Nach Forsteinstellung von 1966 hat der gesamte Wirtschaftswald (Hochwald) 4 Bestandsklassen: Eiche 16 % - Buche 23 % - Kiefer 53 % - Fichte 8%.
Gesamtfläche des Wirtschaftswaldes 3.007,6 ha, dazu 94,1 ha Nichtwirtschafts Wald ergibt eine Holzboden-Gesamtfläche von 3.101,7 ha 1966
Einzelbemerkungen:
Eiche: nur in der Ebene in Reinbeständen
Buche: 4-5 % der Gesamtfläche, im Wittekindsberge guter Wuchs auf mittleren und guten Böden schönes, glattes, astfreies Nutzholz, mit rotem Kern nur im Nammener-Nord Bezirk sonst nur weißer Kern.
Hainbuche, Ahorn, Esche, Rüster, Kirsche erwünscht, wertvolles Nutzholz.
Birke: meist auf ebenen Flächen, im Wittekindsberg, besonders am Nordhang Gefahr der „Verbirkung“
Erle: liebt feuchte Böden, am fließenden Wasser guter Wuchs
Pappel : unterschiedlicher Erfolg
Kiefer: besonders in der Ebene, im Wittekindsberge kaum Vertreter große Nonnen-Kalamität vor 75 Jahren
Lärche: gut als Beimischung, bewährt im Nammer Forst als horst- und gruppenweiser Bestand
Fichte: nicht standesgemäß auf aluvialen Böden, nur anfangs gut im Wuchs, ab 60 Jahre abständig, mit Kiefern vermischt gut, aber sturmgefährdet, 1940 großer Windwurf, 1959 Dürre-Schäden, ungünstige Wirkung auf den Boden.
Unser Wald am südlichen Hang des Wittekindsberges
Die Waldwärterstelle im Forstrevier Wittekindsberg wurde 1903 aufgelöst. Anmerkung: Im Jahre 1908 brannte das Forsthaus Wittekindstein ab. Es lag am Südhang zwischen „Kaiserhof „und Wedigenstein am unteren Waldrande. Der letzte Förster, der dort wohnte, hieß Battermann, er zog nach dem Brande in die Osterfeldstraße zu Franzmeier (jetzt Hupe) bis er 1910 nach Amerika auswanderte. Ich habe ihn damals oft gesehen. An das Forsthaus kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an die „Försterwiese“ mit zahlreichen Obstbäumen (eine Edelkastanie) haben wir als Kinder oft und gern besucht.
Jährlicher Hiebsatz 1886-1966
in der Zeit | Eiche | Buche | Kiefer | je ha |
---|---|---|---|---|
1886- 1894 | 1 906 | 2 264 | 6 200 | 3,4 |
1895- 1903 | 1 477 | 1 985 | 4 091 | 2,5 |
1904-1909 | 1 600 | 3 695 | 6 645 | 3,6 |
1910- 1923 | 1 685 | 4 095 | 7 661 | 4,1 |
1924- 1941 | 2 032 | 4 016 | 6 162 | 4,1 |
1942 -1952 | 3 100 | 3 700 | 5 200 | 4,1 |
1953- 1966 | 2 710 | 3 195 | 3 990 | 3,9 |
Jährlicher Einschlag
in der Zeit | Eiche | Buche | Kiefer | je ha |
---|---|---|---|---|
1905 - 1909 | 2 439 | 4 995 | 8 196 | 4,7 |
1910-1923 | 1 468 | 4 250 | 7 496 | 4,1 |
1924 -1941 | 2 180 | 3 816 | 7 500 | 4,6 |
1942 - 1952 | 2 188 | 5 983 | 9 400 | 6,4 |
1953- 1966 | 2.777 | 3 190 | 4 600 | 4,2 |
Holzarten-Anteil
Im Jahre 1952 | Im Jahre 1966 | |
---|---|---|
Eiche | 18 % | 15 % |
Buche | 18 % | 20 % |
Sonstige Laubholzbäume (Esche, Ahorn) | 5 % | 4 % |
Kiefern (Lärchen) | 48 % | 51 % |
Fichten | 11 % | 10 % |
Die Unterschiede im Vergleich von 1952 und 1966 erklären sich auch aus dem Wechsel der forstwirtschaftlichen neuen Erkenntnisse und Ansichten, z.B. Berg oder Ebene als Holzboden.
Bergahornanpflanzungen in den schwierigen südlichen Steilhanglagen des Wittekindsberges waren ein voller Erfolg.
Japanische Lärche in Bestandsrändern und Kiefernpflanzungen, auch 3-jährige Eichen mit Wiedehopfhaue haben sich bewährt.
Neue Erkenntnis: Auf standörtlich erprobte Baumarten beschränken (sonst zu hohe Schutz- und Pflegekosten).
Aussichten für das nächste Jahrzehnt: Noch kein Ausgleich zwischen Ausgaben und Einnahmen zu erwarten.
Die Fortführung des planmäßigen Ausbauplanmäßigen Ausbaues gehärteter Abfahrwege liegt im Interesse einer kostensparenden Holzbringung und muss als werbende Anlage angesehen werden. Dringend ist hier die Aufschließung des oberen Wittekindsberges an der Südseite. (Gemeint ist ein breiter Abfahrweg parallel zum Hindenburgweg (früher Königsweg) aber oberhalb.
Zukünftige Betriebsführung
- Kleine Inseln Waldes sind unwirtschaftlich und deshalb zu verkaufen (Jakobsberg-Revier 14 ha.)
- Ankauf im Wiehengebirge.
- Der Anlage des „Naturparks Wiehengebirge“, in den der Restteil Wittkindsberg einbezogen werden soll, kann zugestimmt werden.
- Berechtigungen lasten nicht mehr auf der Forstamtsfläche.
- Es besteht kein Bedürfnis für ein Forsthaus Wittekindsberg.
- Wirtschaftliches Ziel muss sein, höchsten Ertrag zu erwirtschaften (mit Ausnahme des Reviers Wittekindsberg.)
- Neben dem Streben nach höchster Rendite müssen auch Gesichtspunkte der Landschaftspflege in besonderem Maße Berücksichtigung finden.
- Nahe von Ballungs- und Erholungsgebieten hat die Sozialfunktion des Waldes eine übergeordnete Bedeutung.
Ob die geplante optimale Bestockung des Waldes bei den gegenwärtigen Marktverhältnissen zu einem Reinertrag führen werden, bleibt ungewiss.
Betriebsziele
Rationalisierung der Forstwirtschaft.
Synthese von ökologischer Gelegenheit und ökumenischer Zielsetzung ist zeitgebunden.
Wuchsbezirk Wiehengebirge : Buche II /Edellaubholz - 140 Jahre
Künftige Bestockungsstruktur
Wenn die Betriebsziele verwirklicht werden, dann ergibt sich folgender Holzartenbestand:
Stieleiche 8 %
Buche und andere Laubhölzer 19 %
Kiefer 55 %
Fichte 18 %
Diese Prozentsätze beziehen sich natürlich auf die Gesamtfläche der Oberförsterei Minden das heißt auf 3.107 ha nicht auf das Revier Wittekindsberg!
Für Buchen keine Reinbestände mehr (Mischung mit Esche, Ahorn, usw.) mit Ausnahme der defizitären Standorte.
Dringend ist der Holzabfahrweg am Wittekindsberge in Länge von 1.950 m.
Revierforst Wittekindsberg
Forstamt Minden. Kreis Minden. Gemarkung Barkhausen. Flur 6, 7, 10 total 3.570 ha
Revier Wittekindstein gehört zu Nammen
Staatlicher Eigenjagd-Bezirk Wittekindsberg.
Dazu gehört:
- Grünland „Auf m Wiethope“,2 Stücke 67 a
- Gebäudefläche Kapelle 1,36 a
- Wald Wittekindstein 63 ha 43 a 84 qm
- Wald Wittekindstein 39 ha 98 a 69 Qm
Zusammen: 103 ha 42 a 53 qm
Aus dem Flächenbuch 1. Oktober 1966
Nammen 1. Revier Forst-Bezirk Wittekindstein Abt. 26,27,28,29.
Gesamtfläche aller 4 Abt.: 27 ha 33a 65 qm.
davon Holzboden 25 ha 92 a 75 qm
Nichtforstlich (Wege, Sportplätze) 1 ha 40 a 90 qm
Hauptholzarten
Abteilung | Art | Alte in Jahren | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
24 | 19 | Buche | 6 | LBH 25 | Kiefer 15 | Lärche 10 |
49 | Buche | 102 | Eiche 20 | |||
10 | Blöße | |||||
22 | Ahorn | 20 | ||||
83 | Buche | 92 | Eiche 10 | ALBH 20 | ||
25 | 33 | Buche | 114 | |||
8 | Ahorn | 3 | ||||
42 | Buche | 114 | ||||
19 | Eiche | 19 | ||||
51 | Buche | 114 | ||||
26 | 33 | Buche | 20 | A.L.B.H 10 J | ||
14 | Ahorn | 4 | ||||
26 | Buche | 134 | Eiche 10 J. | |||
20 | Buche | 120 | ||||
4 | Buche | 30 | ||||
62 | Buche | 120 | ||||
27 | 28 | Buche | 24 | ALBH 15 | ||
17 | Buche | 127 | Eiche 10 | |||
29 | Buche | 73 | ALBH 30 | |||
105 | Buche | 114 | Eiche 10 | |||
10 | Buche | 25 | ALBH 10 | |||
28 | 47 | Buche | 103 | Eiche 10 | ||
26 | Buche | 54 | ALBH 20 | |||
24 | Buche | 95 | ||||
29 | Eiche | 95 | Buche 15 | Fichte 15 | ||
29 | 72 | Buche | 65 | ALBH 10 | ||
102 | Buche | 80 | Eiche 10 | |||
51 | Eiche | 150 | Buche 30 | ALBH 10 | ||
15 | Buche | 30 | Eiche 40 | |||
19 | Buche | 30 | Eiche 40 |
Allgemeine-Bemerkungen zum Forstrevier Wittekindstein in Barkhausen
Es Gehört zum Bezirk Nammen. Es umfasst nur den Südhang des Wiehengebirges ,der Nordhang ist bekanntlich „Bauernwald“.
Die Jahres-Durchschnittstemperatur beträgt 8-8,5° im Mittel. Mittel der wärmeren Monate ist 14-15°. Die mittleren Schwankungen der Temperaturen betragen 16-16,5°. Die Jahres Niederschlagsmenge bei durchschnittlich 700-800 mm ,in den wärmeren Monaten 325- 350 mm.
Vegetation: Luzula-Buchenwald.-Melica-Buchenwald verzahnt. In den Dogg schichten (Schwerpunkt) vorherrschend Melica-Buchenwald, auch Bergulm Ahornwald. Den Luzula Bezirken sind Trauben-Eiche, Hainbuchen untergeordnet.