Friedhof am Kapellenweg


Friedhof am Kapellenweg, zwischen Portastraße, Kreisstraße und Kapellenweg, von 1818 bis 1889 belegt.


Leserbrief (1868)

Minden, 26. März. Wie gewiß fast allen hiesigen Lesern dieses Blatts bekannt sein wird, befindet sich unmittelbar vor der Schule zu Barkhausen ein kleiner Friedhof. Derselbe ist auf drei Seiten m it einer Hecke umgeben, auf seiner südlichen, dem Schulgebäude zugekehrten Seite aber war er offen und ohne jeden Schutz. Auf demselben ruhen größtenteils Angehörige Mindener Familien. Dieser Friedhof bot schon seit Jahren stets einen Anblick dar, wie man ihn bei derartigen, der Menschheit heiligen Stätten zu finden, nicht gewohnt ist. Auf vertretenen Gräbern und bei zerstörten Anpflanzungen sah man an umherliegenden, unpassenden Gegenständen deutlich, wie der Friedhof zum Tummelplatz der Schuljugend und zum Wanderplatz von Kühen benutzt wurde. Diese Uebelstände veranlaßten endlich im vorigen Jahre die hiesigen Interessenten zu einer Collectiv-Eingabe an den Gemeinde- und Schulvorstand zu Barkhausen, worin derselbe um Abhülfe der Unzulässigkeiten und christlichen Entweihung und um Abschließung des Friedhofes durch ein auf Gemeinkosten zu beschaffendes Gitter oder Stacket gebeten wurde, da anders den Hebelgriffen der Schulkinder nicht wirksam zu begegnen sei. — Zu unserer großen Freude können wir es hiermit öffentlich dokumentiren, daß dem Gesuch ohne Weiterungen Folge gegeben ist. Der Gemeindevorstand zu Barkhausen hat mit anerkennenswerther Bereitwilligkeit ein gutes und haltbares Stacket mit verschlußbarer Thür an der bisher offenen Seite des Friedhofes anbringen lassen und letzterem dadurch zum Frieden, seinem heiligen Recht, wieder verholfen. — Den nun so geschützten Friedhof empfehlen wir nun aber auch von Herzen der erneuerten Theilnahme aller Interessenten und hoffen, daß auch an dieser Stätte wohlgepflegte Gräber davon Zeugniß geben, wie Liebe und Pietät das Grab überdauern.1)


Ein alter Friedhof in Barkhausen (1941)

An dem von der Portastraße bei Kilometer-Stein 3,9 abzweigenden Kapellenwege in Barkhausen liegt kurz vor der Kreuzung der nach Häverstädt führenden Kreisstraße links des Weges ein kleiner alter Friedhof. Sein Alter ist schon zu erkennen an der Form der noch in ziemlicher Anzahl vorhandenen Grabsteine, unter denen eine gebrochene Bildsäule (Torso) als Symbol der Vergänglichkeit besonders hervorragt: sie bezeichnet das Erbbegräbnis der in Minden einst zahlreich vertretenen Familie Vogeler. An der Ostseite des Friedhofes finden wir eine Reihe von Grüften, die mit großen, schweren Steinplatten abgedeckt sind. Die Inschriften der Platten sind größtenteils stark verwittert, die meisten lassen sich indes, nachdem sie von Moos und Unkraut gesäubert worden sind, noch gut entziffern.

So lesen wir auf einer besonders alten Platte: Frantz Dieterich Deppen, Diakon in der Kirche an der St. Martini und dessen Ehefraue Anna Elisabeth geb. Glismans. Anno 1754. In einer darüberstehenden zweiten, noch älteren Inschrift mit einem Wappen, das eine, anscheinend Handwerkszeug tragende, männliche Gestalt darstellt, ist allerdings nur noch die Jahreszahl 1693 mit Mühe zu erkennen.

Mit diesem Grabstein hat es vermutlich folgende Bewandtnis: Er stammt vom Mindener Martini-Kreuzgangskirchhof, wo die Familie Deppen ein Erbbegräbnis besaß. Dort hat ihn Franz Dietrich Deppen, Bürger, Kaufmann und Diakonus in Minden mit der (noch lesbaren) Inschrift aus 1754 versehen lassen. Dieser Deppen ist, wie aus den Kirchenbüchern hervorgeht, drei Jahre später gestorben und aus dem Kreuzgangskirchhof beigesetzt worden. Sein Sohn, ebenfalls ein Franz Dietrich, hat nach dem Tode seiner Ehefrau, Margarethe Christinie geb. Haverge, im Jahre 1821 ein neues Erbbegräbnis in Barkhausen einrichten und dazu den Stein von der alten Familiengruft in Minden mitverwenden lassen. Auch er ist 1826 in der neuen Gruft beigesetzt worden. Wahrscheinlich sind auch die sterblichen Reste des älteren Franz Dietrich und dessen Frau, Anna Elisabeth geb. Glismans, dahin übergeführt worden. So erklärt es sich, wie der alte Grabstein aus einen Friedhof gekommen ist. mit dessen Belegung nachweislich erst 1818 begonnen wurde.

Als Erster ist dort der am 04.11.1818 verstorbene Mindener Rektor Silkenstädt begraben morden. In den folgenden Jahren mehren sich die Begräbnisse, um von etwa Mitte der sechziger Jahre ab wieder abzunehmen. Die letzten Beerdigungen fanden nach ungefähr zwanzigjähriger Pause in den Jahren 1884 und 1889 statt.

Insgesamt werden mehr als 100 Erdenbürger eine letzte Ruhestätte auf dem alten Friedhof gefunden haben. Es handelt sich dabei meist um Angehörige Mindener Bürgerfamilien. Aber auch einige Barkhauser befinden sich darunter. Wie diese hierher geraten sind, darüber gibt vielleicht die Inschrift aus dem Grabstein des 1854 verstorbenen Schmiedemeisters Witthaus aus Aulhausen Aufschluß: darin heißt es nämlich, daß der Verstorbene gewünscht habe, sein Grab möge 40 Jahre lang unberührt bleiben. Dieser Wunsch hätte auf dem zuständigen Friedhof der Barkhausener Kapellengemeinde nicht erfüllt werden können, da hier wegen Platzmangels schon nach Ablauf von 30 Jahren Neubelegungen stattfinden mußten: man kaufte daher einen Erbbegräbnisplatz auf dem im Orte gelegenen Friedhofe der Mindener. Ebenso mag es bei den übrigen hier beerdigten Barkhausern gewesen sein: bei den darunter befindlichen drei Lehrern ist vielleicht auch die Nähe ihrer einstigen Wirkungsstätte - die alte Schule grenzt unmittelbar an den Friedhof mitbestimmend gewesen.

Die Entstehung des Friedhofs hängt zusammen mit dem im Jahre 1816 begonnenen Wiederausbau der Mindener Festungswerke, die zur Zeit Friedrichs des Großen geschleift worden waren. Die nach den Regeln der damals modernen Festungsbaukunst angelegten neuen Werke erforderten viel mehr Platz als die früheren. Man sah sich daher gezwungen, auf das Gebiet der unmittelbar vor den alten Stadttoren gelegenen Friedhöfe überzugreifen. Dabei mögen dort befindliche Erbbegräbnisse in ihrem Bestand gefährdet worden sein. Um bei einem weiteren Ausbau der Festung solcher Gefahr zu entgehen, zogen zahlreiche Mindener Bürger es vor, sich Erbbegräbnisse an abseits gelegenen Punkten des Stadtgebiets oder gar außerhalb desselben einzurichten So entstand in jener Zeit eine größere Anzahl von Privat Friedhöfen, von denen heute noch mehrere erhalten sind, darunter auch der in Barkhausen.

Bei der Größe dieses Friedhofs ist anzunehmen, daß sich zu seiner ersten Einrichtung mehrere Mindener Bürgerfamilien. Voran die Vogeler, Deppen, Windel, Arning, Noußeau, zusammengeschlossen haben. Für die Wahl des Platzes mag die schöne Lage des damals noch kleinen und ruhigen Dorfes maßgebend gewesen sein, auch mögen Besitzverhältnisse mitgespielt haben. Für den Fall der Aufhebung des alten Friedhofes ist, wie wir erfahren, vorgesehen, die dort befindlichen Grabsteine, soweit sie künstlerischen oder heimatgeschichtlichen Wert haben oder für die Eigenart des alten Friedhofes bezeichnend sind, zu erhalten, und zwar sollen sie an anderer geeigneter Stelle, voraussichtlich auf einem der großen Friedhöfe, wieder aufgestellt werden.

Nach Übergang des Friedhofes in anderen Besitz würden die Bestimmungen der Friedhofsordnung vom 20.02.1938 Platz zulassen. Hiernach gehen nach Ablauf einer Benutzungszeit von 50 Jahren und das trifft für sämtliche Grabstätten des alten Friedhofs zu alle noch vorhandenen Grabmäler usw. in den Besitz der Gemeinde über. Es soll aber Angehörigen der Verstorbenen gestattet sein, Grabsteine gegen mäßiges Entgelt zu erwerben.


Seit unseren ersten Ausführungen über diesen Friedhof ist er nicht, wie ursprünglich beabsichtigt war, an die Gemeinde Barkhausen, sondern an den Kaufmann und Gastwirt Wilhelm Bergbrede daselbst verkauft worden. Dieser beabsichtigt, die Grabstätten zu beseitigen und das Gelände für landwirtschaftliche Zwecke nutzbar zu machen. Er ist bereit, die durch den Kauf in seinen Besitz übergegangenen Grabsteine auf Wunsch den Nachkommen und Verwandten gegen geringes Entgelt zur anderweitigen Ausstellung unter der Bedingung zu überlassen, daß sie für den Abbau und Beförderung selbst sorgen. Dem Vernehmen nach soll für die nicht abgeforderten Grabsteine, sofern sie Heimat- und familiengeschichtlichen Wert haben oder für die Eigenart des alten Friedhofes bezeichnend sind, in Zusammenarbeit von Kreis Minden, Gemeinde Barkhausen und Mindener Geschichtsverein eine neue würdige Stätte zu ihrer Aufstellung und Erhaltung im Sinne der Bestrebungen des Westfälischen Heimatbundes gesucht werden. Ausreichender und genügender Platz würde sich u. A. auf dem neuen Gemeindefriedhof finden lassen. Interessenten wird empfohlen, sich wegen Ueberlassung von Grabsteinen mit Bergbrede unmittelbar und möglichst bald in Verbindung zu setzen. Soweit die Grabstätten des alten Friedhofes auf Grund der Grabsteine und der Kirchenbücher noch festgestellt werden konnten, sind sie nachstehend aufgeführt. Wir bringen nun ein Verzeichnis der auf dem Friedhofe Bestatteten, soweit dies aus den z.T. allerdings stark verwitterten Inschriften auf den noch erhaltenen Grabmalen zu ersehen ist.

A. Stehende Grabsteine (im Südosten beginnend):

1. A. C. Louise Homann, geb. Ahlemann 11. 12. 1777 * 24. 7. 1854.
2. Louise Justine Kleinschmidt, geb. Bitter * 07.05.1800 + 6. 12. 1839.
3. Henriette Seemann.
4. Christian Wilh. Münstermann * 09.01.1809 + 29.04.1862
5. Joh. Gabriel Münstermann * 21.10.1769 + 16.08.1839
6. Herm. Koch
August Koch * 22.07.1796 1- 24. — 1834 (Freiwilliger der Befreiungskriege, Lehrer in Barkhausen)
7. Dorothee Bitter, geb. Zetzener
Arnold Dietrich Bitter * 16. 12. 1762 + 01.02.1846
8. Dorothea Elisabeth Windel * 14.04.1825 + 22.04.1831
Wilhelmine Henriette Leopoldine * 24.11.1828 + 26.4.1833
Wilhelmine Charlotte Windel, geb. Bitter * 20.06.1802 + 12.12.1858
C. E. Windel
9. Charlotte (Mutter) — Charlotte und Dorothea (Töchter) — Knaust.
10. Sophie Wilhelmine Charlotte Mund 27.1.1828 7 9.9.1831.
11. Carl Heinrich Herper 18. 6. 1804 -s- 9. 6. 1842, Lehrer in Barkhausen.
12. Joh. Peter Lüdeckc 18. 3. 1756 -j- 22. 4. 1822. Lehrer der Bauerschaft Barkhausen.
13. Joh. Heinr. Silkenstädt in Bremen 22.3.1745 s 4.11.1818, Rektor in Minden.
14. Wilhelmine Marie Louise Roußeau, geb. Müllern * 27. 6. 1790 7 29. 4. 1819 (über der Inschrift ein Bienenkorb dargestellt). Heinrich Wilhelm Roußeau *. 22. 9. 1779 -s- 6. 1. 1861.
15. Justus Wilhelm Deckhaus 12. 7. 1768 7 14. 9. 1819, erster Prediger der reformierten Gemeinde Minden.
16. A. M. I. Knausten, geb. Veith 16. 8. 1823 — 68 Jahre.
17. Christ. Cha. Knausten, geb. Pagen 25. 4 178— (?) — Tochter Franc. Knausten 15. 9. 1817 15. 6. 1821.
18. Fritz August Weddigen 12. 9. 1825 -s- 5. 2. 1826.
19. Marie Christine Elisabeth Schmieding, geb. Dießelhorst * 12. 1. 1763 zu Veltheim, -s- 25. 6. 1840 zu Minden. Carl Heinrich Schmieding * 22. 2. 1768 -s- 26. 6. 1828.
20. Philippine Brandstetter, geb. Reineking zu Detmold 14. 3. 1782 4- 15. 8. 1832.
21. Friedrich Witthaus 14. 7. 1780 7 1854, Schmied in Aulhausen.

B. Liegende Grabsteine

1. Auguste Meyer, geb. Schonebaum — Februar 1828 's 12.6. 1848. Justine Emma Meyer * — November 1841 (?) s 20. 8. 1848(?).
2. Maurermeister Johann Meyer 13. 1. 1782 s- 13. 6. 1826. Johanne Charlotte Meyer, geb. Müller 12. 5. 1787(?) 7 13. 4. 1847. Louise Dorothee Meyer * — September 1818(?) 7 12. 3. 1820(?)
3. Charlotte Just. Koch, geb. Hofsbauer aus Bielefeld 20. 11. 1762 7 1». 8. 1835. Caroline Roußeau * 18. 12. 1831 7 11. 9. 1836. Wilhelmine Roußeau, geb. Koch aus'Bielefeld * 12. 3. 1792. 7 31. 10. 1847.
4. Caroline Henriette Roußeau 16. 12. 1809 v 1. 3. 1830.
5. I. A. Windel, C. E. Windel (Unter diesem halb versunkenen großen Stein ruhen wahrscheinlich Johann Anton W. 7 6.5. 1820 und Anna Catharina Elisabeth W. 7 2. 9. 1843).

C. Kreuze

1. Christ. Hoffmann 1766—1821 und Louise, geb. Dettmec 1700—1835.
2. Carl August Hoffmann, Apotheker, geb. zu Aulhausen * 10. 2. 1813 1- zu Minden 16. 1.. 1847.
v. Gruft mit Denkmal (Säulentorso)
(Aus Einfassung aus älteren Grabsteinen — Blancke, Vogeler, Berlings — 1623, 1778 l?))
Anton Friedrich Vogeler * 8. 4. 1787 7 1-1. 2. 1819.
Johann Herrn. Vogeler * 1. 10. 1734 s 25. 9. 1819.
Johann Justus Vogeler * 20. 2. 1795 7 13. 3. 1853.
Joh. Fried. Louise Vogeler, geb. Brüggemann * 3. 2. 1797 7 14. 11. 1843.

E. Grüfte mit stachen Decksteinen (Im Norden beginnend)

1. Frantz Dieterich Deppen, Diacon i. der Kirche ad. St. Martini und dessen Ehefrau.
Anna Elisabeth Glismans — Anno 1754. (Darüber ältere Inschrift aus 1693(?) mit Wappen (männliche Figur mir Werkzeug).
2. „Wilhelm Heinrich Beckers Familien-Begräbnis„.
3. „Nicke“.
4. „Schrader — Rodowes Erben, Schrader — Ricke.„
5. „T(?) Rodowe Witwe 1746 i 1829(?) — Erbaut 1823“.
6. C(?) Lüling.
7. Wilhelm Woltmann — dessen Ehegattin Charlottte Wolt- mann 18. 4. 1791 -f 6. 6. 1839.\\* 8. Johann Heinrich Kühne 15. 2. 1803 7 15. 6. 1884.
August Kühne * 11. 2. 1836 7 3. 4. 1837.
Heinrich Walter * 13. 2. 1860 7 26. 7. 1860.
Sophie Dorothea Charlotte Kühne, geb. Glißmann * 20. 9 1796 f 10. 3. 1847.
Amalie Jlsanne(?) Kühne * 25. 7. 1832 f 27. 2. 1889.
9. Heinr. Wilh. Nolting 7. 12. 1749 f 24. 1. 1819
dessen Gemahlin, Johanne Catharina Louise, geb. Arning * 20. 10. 1774 7 19. 5. 1849.

Außerdem sind noch zwei große und zwei kleinere Decksteine vorhanden, welche gar keine, oder nur verwitterte, unleserliche Inschriften tragen. Eine mit eisernem Gitter eingehegte Grabstätte ohne weiteres Kennzeichen ist vermutlich die der Familie Patzig. In den erwähnten Grüften sind außer den in den Inschriften Genannten wahrscheinlich noch beigesetzt worden:

1. Vogeler
Maria Elisabeth Vogeler geb. Meyer f 14. 12. 36.
Ernst Ferdinand Vogeler 1- 11. 1. 1837.
2. Deppen
Margarethe Christine Deppen, geb. Haverge f 1. 8. 1821 Franz Dietrich Deppen 1' 3. 9. 1826.
Margarethe Sophie Deppen s 16. 12. 1846.
3. Nicke.
Friedrich Julius Nicke, Geh. Reg. Rat 7 19. 1. 1830.
Justine Johanne Friederike Nicke, geb. (Schering f 20.6.1851.
Louise Nicke 7 3. 3. 1863.
4. Woltmann
Wilhelm Woltmann, Major 7 6. 10. 1856.
5. Lüling
Joh. Carl Aug. Lüling, Negierungsbeamter 7 12. 1. 1835. Charlotte Sophie Theodora Lüling, Tochter des Vorgenannten 7 8. 10. 1830.

Wie die Mindener Kirchenbücher ergeben, sind folgende Personen, von denen heute kein Hügel oder Grabstein llu.hr sichere Kunde gibt, aus dem Friedhof beerdigt Word. (Die Namen sind in der Reihenfolge des Todestages geordnet, die letzte Zahl bedeutet das Lebensalter, Kinder unter 6 Jahren sind nicht berücksichtigt).

1. Anna Justine Buschen f 19. 3. 1819—65.
2. Helene Hedewig Arning, geb. Kostede s 3. 6. 1819—62.
3. Catharina Louise Arning, geb. Nolting f 18. 9. 1819—34.
4. Henriette Tünnermann, Lehrerin 7 30. 1. 1820—44.
5. Dorothea Elisabeth Stammelbach -s- 17. 4. 1820—20.
6. Johann Anton Windel -f 6. 5. 1820—63. (Vgl. oben 8 5.)
7. Friederike Louise Amalie Hersemann, geb. Vogeler -s- 31. 8. 1820—35.
8. Dorothea Guldenpfennig 1- 7. 2. 1821—26.
9. Christine Wilhelmine Tiemann, geb. Meyer -s- 8. 4.1821—76
10. Johann Conrad Kulemann 7 9. 5. 1821—43.
11. Sophie Friederike Buente, geb. Meyer f 16. 3. 22—52.
12. Regina Leonore Limper f 8. 1. 1823—61.
13. Anton Hersemann 7 23. 10. 1823—41.
14. Johann Dietrich Buente s 12. 11. 1823—57.
15. Louise Knippenberg 7 29. 6. 1825—11.
16. Albert Wilhelm Schröder, Probst am Martinistift f 29. 11. 28—64.
17. Johann Dietrich Vogelsang f 14. 5. 1829—26.
18. Otto Julius Winter 7 30. 7. 1829—42.
19. Auguste Helewika Schünemann 1. 7. 1830—20.
20. Justine Silkenstedt -s- 24. 11. 1831—71.
21. Henriette Eleonore Heitz, geb. Deppe 1- 3. 9. 1832—49.
22. Friedrich Rathert f 5. 9. 1832—39.
23. Sophie Lenke, geb. Meier s 31. 3. 1833—56.
24. Agnes Schlottmann -s- 6. 10. 1835—13.
25. Louise Henriette Brenner -j- 21. 4. 1836—49.
26. Christine Elise Winter, geb. Becker -f 28. 5. 1836—72.
27. Charlotte Wilh. Herrscher, geb. Arning -f 12. 4. 1837—41.
28. Carl Heinrich August Brenner f 27. 5. 1837—15.
29. Julia Ottilie Adelheid Emma Peppmüller 7 17. 3. 1838—6.
30. Hermine Windel f 25. 5. 1838—17.
31. Johann Heinrich Arning 7 24. 10. 1839—72.
32. Anna Catharina Elisabeth Windel, geb. Lieffert 1- 2. 9. 184:3—83. (Vgl. oben L 5.)
33. Friedrich Heinrich Meyer 7 24. 11. 1844—71.
34. Friedrich Brandtstätter, Repräsentant der ref. Gemeinde 7 2. 4. 1845—68.
35. Louise Amalie Windel 25. 5. 1845—22.
36. Auguste Henke, geb. Nolfsmeyer 7 29. 4. 1847—24.
37. Johanne Brandtstätter, geb. Wiegand 1- 7. 7. 1850—68.
38. Wilhelm Hermann Eduard Arning f 27. 5. 1852—10.
39. Christian August Brenner f 24. 5. 1860—78.
40. Carl Dietrich Windel 7 9. 2. 1861—26.
41. Anna Christine Meyer 7 22. 2. 1864—79.
42. Anton Gottfried Windel 7 13. 5. 1865—79.
43. Johanne Wilhelmine Kaupp, geb. Stammelbach 7 13. 7. 1865—60.
2)

1)
Mindener Tageblatt vom 28.03.1868 - Leserbrief
2)
Von Rechnungsrat a. D. Bergmann (1941)